Santa Maria Novella war über Jahrhunderte ein wichtiger Anlaufpunkt für den religiösen Orden der Dominikaner und präsentiert eines der wichtigsten monumentalen Gebäude in Florenz. Die Basilika und die Umgebung des Museums zu besichtigen, bedeutet, einen Ort zu betreten, an dem Kunst und Spiritualität sich vereint haben.
Das Gebäude besteht aus zahlreichen Fresken von Domenico Ghirlandaio, Filippino Lippi, Paolo Uccello und vielen anderen.
Die beeindruckenden Geschichten aus der Genesis sind hier auf die Mauern des Kreuzganges gemalt. Außerdem findet man hier den Kreuzgang des Todes, wegen seiner einstigen Funktion als Friedhofs so genannt, die Spanische Kappelle, bekannt für ihre gut erhaltenen Fresken von Andrea di Bonaiuto; das Abendmahl von Alessandro Allori im Refektorium sowie die Ubriachi Kapelle, einer florentinischen Familie. Es sind aber auch weitere Werke vorzufinden, die Kreuzigung von Giotto e Brunelleschi, die Dreifaltigkeit von Masaccio.
Unter den Kirchen von Florenz war diese ursprünglich außerhalb der Mauern der Stadt und trug deshalb den Namen Santa Maria tra le Vigne (zwischen den Weinreben). Nach der Weihung 1094 können heute noch Reste in der aktellen Sakristei bewundert werden.