Madonna di Santa Trinità wurde von Cimabue für den Hauptaltar der Kirche von Santa Trinità in Florenz zwischen 1280 und 1290 gemalt.
Definiert wurde die Madonna als Maestà, was Majestät bedeutet: Die Jungfrau Maria sitzt auf dem Thron mit dem Jesuskind auf ihrem Schoss.
Sie gehört zu einer der drei Maestà, die in diesem Raum ausgestellt sind, die anderen beiden sind von Duccio di Buoninsegna und Giotto.
Ein Vergleich zwischen diesen drei Altarstücken macht schnell deutlich, wie sehr sich die Art des Malens in einer Zeitspanne von weniger als 20 Jahren verändert hat.
Cimabues Madonna zeigt die Hauptzüge des Byzantinischen Stils: ein Überfluss an Gold und eine nahezu vollständige Abwesenheit von Perspektive.
Wie wertvoll, ausgearbeitet und fein der Thron ist, auf dem die Jungfrau Maria grazil sitzt!
Noted as the last Italian painter of the Byzantine style, Cenni di Pepo, called Cimabue, is also credited with progressing art towards the naturalism seen in early Renaissance painting. The great...Mehr lesen